Und so fing es an: Am Standort Blaumühle wurde im Jahr 1739 ein Fachwerkkotten errichtet, in dem Solinger Schneidwaren geschliffen, gepließt (fein geschliffen) und poliert wurden. Nach einem Brand im Jahr 1906 wurde der Kotten als Backsteinbau in der heutigen Form wieder aufgebaut. In den folgenden Jahrzehnten arbeiteten fast 100 Menschen an den Schleif- und Pließtscheiben. Bis in die 60er Jahre kam die Energie für ein Wassermühlrad aus der Wupper.
Siehe auch: Obenrüdener Kotten bei Wikipedia