Wuppertaler Zoo und Schwebebahn

Der König der Löwen

Einer der schönsten Ausflüge vom Kotten führt in den Wuppertaler Zoo. Hier leben fast 5.000 Tiere aus allen Kontinenten in einer großartigen Parklandschaft. Die Anlagen für die Tiere fügen sich harmonisch zwischen Wiesen mit altem Baumbestand, Gärten und Teichen in die Landschaft ein. Der Zoo liegt am Hang, so dass sich immer wieder schöne und überraschende Ausblicke öffnen.

Ganz besonders gut gelungen sind die großen Anlagen für die Raubtiere. Uns Besuchern bieten sich  aufregende Einblicke durch große Beobachtungsscheiben, von einem Beobachtungsturm herab oder aus einer Beobachtungshöhle mitten im Löwengehege heraus. An ruhigen Tagen kann es sein, dass man im Abstand von nicht einmal 2 Metern einander gegenübersteht, -liegt oder -sitzt und ein Blick in die Augen von Massai, dem ältesten Löwen des Rudels, ist ein unvergesslicher Moment.

Zoologischer Garten der Stadt Wuppertal
Hubertusallee 30
42117 Wuppertal
Infotelefon: 0202 563 56 66
E-Mail: kontakt [at] zoo-wuppertal [dot] de
www.zoo-wuppertal.de

Es ist dennoch gut, nicht den ganzen Tag für den Zoo einzuplanen, weil auch ein Spaziergang durch das angrenzende Viertel – das Zooviertel – unbedingt empfehlenswert ist. Die gerade Verbindungsstraße zwischen Bahnhof und Zoo, die Walkürenallee, ist die zentrale Erschließungsachse. Fast alle Straßen im Viertel sind baumbestanden. Damit wurde dem Ideal Rechnung getragen, trotz der Nähe zur Großstadt eine Wohnkolonie in fast ländlicher Idylle zu schaffen. Den Krieg hat das Zooviertel fast unbeschadet überstanden und man fühlt sich zurückversetzt in das beginnende 20. Jahrhundert.

Einmaliges Verkehrsmittel mit bewegter Geschichte: die Schwebebahn

Außerdem fährt noch immer die Schwebebahn durch Wuppertal – ein wohl einmaliges Verkehrsmittel mit einer bewegten Geschichte. Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist das Schicksal des kleinen Elefanten Tuffi, der 1950 zu Werbezwecken in einen Waggon verfrachtet wurde. Aufgeregt und unruhig brach er schließlich durch die Seitenwand und stürzte – kaum verletzt – in die Wupper.

http://www.schwebebahn.de/